Lateinisch: Poecilia reticulata
Spitzname: Millionenfisch
Ursprung: Südamerika(nördlich des Amazonas) und Südostasien(Philippinen)
Beschreibung: Männchen werden ohne Flosse ca. 3 cm groß. Weibchen dagegen ca. 6 cm.
Die Wildform(Endler) bleibt deutlich kleiner. Männchen ca. 2,5 cm und Weibchen 4,5 cm.
Männchen sind kleiner, schlanker und haben längere, buntere Flossen. Sie haben ein Gonopodium, also eine zum Begattungsorgan umformte Afterflosse, die bei Jungguppymännchen bereits im Alter von vier Wochen ansatzweise zu erkennen ist.
Fortpflanzung: Lebendgebärend. Keine Brutpflege. Es gibt Guppys die ihre Jungen fressen. Jedoch gibt es auch Guppys, die ihre Jungen überhaupt nicht als Futter beachten.
Das Weibchen kann die Spermien über Monate als Reserve anlagern. Es können also auch Junge ohne Männchen geworfen werden. Das können dann bis zu 11 Würfe werden, je über 50 Babyguppys.
Zuchtformen: Aus der Wildform sind vielfältige Zuchtformen geschaffen worden. Sowohl professionelle Züchter als auch Anfänger widmen sich seit vielen Jahrzehnten dem Guppy, und heute existiert eine überwältigende Fülle an Farben, Mustern und Formen. Es sind aber bei weitem noch nicht alle Grenzen ausgelotet. Regelmäßig kommen neue Farbformen zu den bereits existierenden hinzu. Dabei gibt es für die Zucht von so genannten Guppy-Stämmen internationale Regeln, welche die verschiedenen Zuchtformen beschreiben. Die Stämme werden nach der Beflossung in verschiedene Guppyarten unterteilt.
Beschreibung der Grundfarben: http://www.guppy24.de/grundfarben.htm
12 verschiedene Schwanzformen:
- Rundschwanz
- Scherenschwanz
- Speerschwanz
- Spatenschwanz
- Fächerschwanz
- Leierschwanz
- Nadelschwanz
- Schleierschwanz
- Triangelschwanz
- Oberschwert
- Unterschwert
- Doppelschwert
Haltungstemperatur: optimal: 24–26°C
Haltung: 1 Männchen und 3 Weibchen ab 30 Liter. Den Nachwuchs sollte man, wenn kein Abnehmer verfügbar ist, von Geburt an bei den Elterntieren lassen. Sollten mehr Junge durchkommen als das Becken aufnehmen kann, kann man entweder Anzeigen starten oder den örtlichen Zoofachhändler anfragen.
Fortsetzung folgt.......
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